Heute war ein echt geiler Tag...
Hab mich heut mit einem guten Freund von mir getroffen, den ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen habe. Wir hatten viel zu reden - war ja auch ein "long time no see".
Gleichzeitig fiel noch ein dienstlicher Termin aus, der eigentlich verhinderte, dass ich diesen Freund mehr als 3 Stunden sehen konnte. So wurden dann aus 3 Stunden 6.
Nach dem Mittagessen gingen wir für ca. 2 Stunden raus in die Kälte. Dass es 2 Stunden waren, stellte ich erst hinterher fest, als ich auf die Uhr schaute - durch unser fast "Dauergespräch" flog die Zeit nur so.
So gegen 17 Uhr verließ ich ihn wieder. Auf dem Heimweg machte ich, um meinem Magen etwas zu arbeiten zu geben, beim Brötchen-König Halt. Dort kam nach einiger Zeit eine 3-köpfige Familie mit einem ca. 2 Jahre alten Jungen rein. Der Vater sorgte fürs Essen, Mutter und Sohn kamen in Rictung meines Tisches. Der Junge kam fast schnurstracks auf mich zu und linste über die Tischkante, was ich denn da schönes auf meinem Tablett habe.
Nach einem kurzen Blick ließ er sich widerstandslos von seiner Mama in den Kinderstuhl setzen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, weiterhin zu mir zu schauen und mir beim Essen zuzukucken... Das Spiel ging so lange weiter, bis Papa mit dem Essen kam und ich für den Kleinen völlig uninteressant wurde...
Thursday, January 31
Gesegnete Zeit
Wednesday, January 30
habs geschafft!
hab soeben einen Anruf bekommen: Meine Prüfung is durch - bin nun offiziell Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger! *freu*
Sunday, January 27
Lobi
Zum krönenden Abschluss dieses sehr geilen WE's war heute abend noch Lobpreisgottesdienst in meiner Gemeinde. Timo war natürlich mit...
Wir verschwanden gleich oben auf der Empore, auf der wir natürlich den besten Überblick hatten. Gepredigt hat Joachim Strauch, Chef des Lebenshauses in Osterfeld über Freiheit. Auch hier würden nähere Erläuterungen den Rahmen des Blogs sprengen. Wer näheres wissen will, darf mich gerne persönlich fragen.
Der Worship-Teil in diesem Gottesdienst, der alle 2 Monate am letzten Sonntag stattfindet, besteht zu 99,7 % aus deutschen Liedern, die aber meistens ein englischsprachiges Pendant haben. Timo und ich haben dann aus Protest einfach Englisch anstatt deutsch gesungen - wir hatten unsern Spaß...
Das letzte Lied im Gottesdienst war "Unser Vater". Die Strophe war leider in der Originaltonart schon zu hoch, um sie eine Oktave höher als 2. Stimme zu singen. Im Refrain ging das - was wir zwei direkt ausnutzten.
Im Anschluss des Gottesdienstes bei den "3 G - Getränk, Gespräch und Gebäck" sprach uns eine Frau an, die ein paar Plätze weiter neben uns gesessen hätte, ob wir nicht Lust hätten, mal in einem Chor mitzusingen, *prust* wir hätten so gute Stimmen... *nochmal prust*. Wir konnten da vor Lachen nicht mehr an uns halten und klärten die gute Frau erst einmal auf, die dann ganz deprimiert von dannen zog...
Ein paar Minuten später, wir standen im Gespräch zusammen, sprach uns eine Frau des Lobi-Teams an, wir hätten doch die besten Stimmen an diesem Abend gehabt... Erneutes Lachen und große Freude unsererseits, denn besagte Frau hatte selbst Gitarre gespielt, neben einer zweiten Gitarrenspielerin und hinter dem Mini-Chor gestanden und uns TROTZDEM gehört... So langsam machen wir unsern lautesten Sänger im Tenor doch Konkurrenz... *fg*
Der Abend war gerettet und hätte nicht besser sein können.
Chorschulung 3. Tag
Den dritten Tag kann man eher als "gemütlichen Ausklang" bezeichnen. Gleitendes Frühstück zwischen 8 und 9.30, Beginn des Abschlussgottesdienstes um 10. In diesem sprach Benni über Freundschaft, Danken und Bitten. Leider kann ich hier nicht alles wiedergeben (scheiß Gedächtnis aber auch...).
Das Abendmahl fand in einem "geordneten Durcheinander" statt - die Brotbrechung sollte jeder bei Personen seiner Wahl durchführen - nix mit der Regelung "das Brot kommt von rechts und geht nach inks").
Anschließend Gruppenfoto, Mittagessen (Schweinebraten, Rotkohl und Serviettenknödel) und Heimfahrt.
Chorschulung 2. Tag
Der zweite Tag begann, ohne viel Schlaf gehabt zu haben, weil jemand aus unserm Zimmer (ich will jetz keinen ankucken, gell Elias... *g*) meinte, ein wenig schnarchen zu müssen.
8 Uhr Frühstück, 9.30 Beginn der zweiten Einheit. In dieser übernahmen wir in einer Songprobe kurzfristig den Sopran, der sich durch das laute Singen des Tenors genötigt fühlte, dessen Stimme zu übernehmen, was für viel Gelächter sorgte... *g*
Nach kurzer Pause gings zum leckeren Mittagessen - Spaghetti mit 3erlei Soße. Die Zeit danach bis 14.30 war zur freien Verfügung. Ich nutzte sie, um ca. 120 Bilder zu machen - das sonnige und klare Wetter draußen schrie geradezu danach. Bilder folgen!
Die Einheit ab 14.30 ging bis zum Abendessen und war gleichzeitig leider schon die letzte. Unter viel Applaus wurde Hanjo wieder verabschiedet, der sich gegen 19 Uhr noch in den Zug nach Hamburg setzen musste.
Um 20 Uhr startete der Bunte Abend mit dem Oberthema "Bauernhof". Diverse lustige Spielchen (zu viele, um sie hier alle aufzuzählen) sorgten für viel Gelächter und interessante Bilder...
Im Anschluss Zeit zur freien Verfügung. Eine Zeit lang hörte ich einem der Bässe zu, wie er von seiner Anfangszeit beim Bund erzählte. Echt krass, was und wie es da abgeht. Ich bin froh, Zivi gewesen zu sein und keinen Grundwehrdienst geleistet zu haben...
Irgendwann entwickelte sich eine größere Runde zum bekannten Spiel "Fußtreten". Es war viel lustiger, den Leuten bei ihren Verrenkungen zuzusehen als selbst mitzuspielen... *g*
Aber als dann die ersten halbwegs Besoffenen einer ebenfalls in der Jugendherberge untergebrachten Gruppe erschienen, beschlossen Timo, Elias, Miri und ich, den Rückzug anzutreten.
Ende des zweiten Tages.
Chorschulung
Von Freitag abend bis Sonntag mittag war ich in Wetzlar auf Chorschulung. Unser "Stimmquäler" war, wie letztes Jahr auch, Hanjo Gaebler. Hanjo macht ziemlich geilen Gospel und ziemlich geile eigene Songs. Wens interessiert: Infos gibts hier, hier und hier.
Aber von vorne:
Der 1. Tag der Schulung startete am Freitag abend mit Ankunft in der Jugendherberge. Nach einer unkomplizierten und schnellen Zimmerverteilung hieß es erst einmal Zimmer beziehen.
Timo und ich waren die ersten im Zimmer (der Rest des Zimmers sollte sich auf der Autobahn verfahren und erst später eintrudeln) und nahmen die 2. Etage in dem Zimmer erstmal für uns in Beschlag. Das hatte zur Folge, das wir zwei jeweils ein Einzelbett für uns hatten und der Rest im Zimmer sich mit den jugendherbergstypischen Hochbetten begnügen musste...
Nach Betten beziehen und Zeuch verstauen gabs erstmal um 18 Uhr lecker Abendessen. Die erste Einheit mit Hanjo startete um 19.40 damit, dass der Tenor erstmal - unter viel Protest - als "Tenösen" bezeichnet wurde.
Nach erfolgreicher Absolvierung der Einheit setzten wir uns mit noch ein paar Leuten ins Foyer an einen runden Tisch und spielten ein paar Runden Poker.
Dann klang der erste Tag mit viel Gelächter und etlichen verschiedenen Gesprächsthemen aus.
Wednesday, January 23
Thursday, January 17
Flammkuchenakustik
War heute nach dem Meeting mit dem Rest des Teams im Gutshof in Herborn. Da es abends gegen 22.30 kein "normales" Essen mehr gab, gabs für uns nur noch Flammkuchen. Aber nicht nur in "der" Version mit Speck, Zwiebeln und Rahm. Sondern in mehreren verschiedenen, u.a. mit Pilzen, Käse, Spinat und Tomate (meiner... *g*) oder als "Diavolo" mit scharfer Wurst, Pilzen und gut gewürzt oder mit Lachs oder Shrimps oder, oder, oder...
Dazu kein 0,5-1 cm-Boden, wie man das ja eigentlich erwartet (wie ich zumindest Flammkuchen kenne), sondern ein etwas dickerer Boden als Chips-Dicke, schön knusprig braun, nicht zu dunkel, nicht zu hell gebacken. LECKER sag ich euch! Und bei 4,90 € für ein Flammkuchen von ca. 30*20 cm kann man nix sagen.
Das ganze in dem Ambiente einer Brauerei und eines riesen Gewölbes. Neben uns standen die alten Kupferkessel, über uns wölbte sich die Decke.
Der Raum an sich war schon riesig. Hatte bestimmt Platz für 150-200 Leute. Von einem Kollegen hörte ich dann, dass über dem Raum, in dem wir saßen, NOCH ein Stockwerk sei, in dem nochmal der gleiche Platz vorhanden sei.
Unser Tisch stand unter einem der Gewölbebogen. Das gab eine interessante Akustik... Wir saßen mit ca. 25 Mann (und Frau) an einem Tisch in L-Form. Mein Kollege schräg gegenüber von mir verstand ich mit erhobener Stimme einigermaßen. Am anderen Ende des L's saßen zwei Leute mit dem Rücken (!) zu uns und unterhielten sich. Da ich vor einer Wand saß, kam das Gespräch dieser beiden Leute von hinten an mein Ohr und ich verstand die beiden besser als meinen Kollegen vor mir... *g*
Also ich kann den Gutshof nur empfehlen - ich geh auf jeden Fall bei Gelegenheit wieder hin!
Thursday, January 3
A capella-Metal
Schon mal a capella-Metal gehört? Nein? Dann schaut euch mal das Video hier an:
Eine deutsche Gruppe, die A capella-Metal macht. Außer Schlagzeug verwenden sie nur die eigene Stimme. Lediglich die Stimme des "Gitarristen" wird durch einen E-Gitarren-Verstärker gejagt. Macht in diesem Lied nicht so viel aus, in einem anderen ("Rain") schon.
Nähere Infos hier: www.vancanto.de