hundetraining oder: verstecken spielen

heute war ich 4 stunden mit beim hundetraining der DRK-hundestaffel. sozusagen als "opfer" oder vielmehr "helfer" (wie es dort heißt).
meine aufgabe bestand darin, in kleinen gruppen mit immer anderen hunden verschiedene arten von SAR (search and rescue) durchzuführen bzw. dabei das "opfer" zu spielen, dass die hunde im ernstfall finden sollen.
mögliche arten waren das suchen ohne "verbellen" (also durch bellen den standort des opfers anzeigen), mit verbellen und auf "lassie-art" - also das opfer finden, zum hundeführer zurücklaufen und ihn/sie dann zurück zum opfer zu führen.
als belohnung gabs für die hunde entweder "mampf" - unschwer als futter zu identifizieren... oder ein spielzeug, mit dem sie dann eine zeit lang spielen durften, bevor es weiter zum nächsten opfer ging.
durchgeführt wurde das ganze im kieswerk in goßfelden. dort gibts platz genug und perfekte verstecke für die opfer - im hohen gras, auf/unter bäumen, unter brücken, zwischen fahrzeugen, unter planen etc.
natürlich sollte man keine angst vor hunden haben und etwas lärm aushalten können - in kleinen räumen oder unter planen kann es schon mal laut werden, wenn der hund nicht nach draußen, sondern in das versteck hinein bellt...
ansonsten macht die ganze sache echt spaß - und mitglied im DRK muss man auch nicht sein. sogar ein eis gabs zwischendurch kostenlos... :P
nur mein heuschnupfen freut sich jetzt... vier stunden im hohen gras und auf wiesen macht sich dann doch bemerkbar... :/ aber dafür hat sichs echt gelohnt. ich war bestimmt nicht das letzte mal dort!