Tuesday, April 17

marburg hope

soeben komme ich von dem wohl genialsten improvisationstheater, das ich kenne, zurück. das ganze nennt sich marburg hope und spielt - wie sollte es anders sein - in einem krankenhaus am ufer der lahn.
zu beginn werden die besucher von einem der schauspieler begrüßt, meistens von der (dauer-)patientin caroline linder oder auch mal vom hausmeister krause peter.
diese fragen dann dei zuschauer ein wenig aus, z.b. nach aktuellen themen, was sie schon immer mal im krankenhaus sehen wollten oder dort vermissen, nach einem gegenstand, zeitungsberichten und und und. diese dinge, die dort genannt werden (beschränkt auf 3 stück) werden alle in die kommenden ca. 45 min. des stücks mit eingebaut.
nach einer kurzen pause von 15 min. gibt es die zweite hälfte des stücks, die vom aufbau her genauso verläuft wie die erste - nur das die zuschauer sich nun meistens während der pause auf die fragen am anfang vorbereitet haben und nun ausgefallene sachen nennen.
eine der letzten war z.b. eine eröffnung einer filiale einer fast-food-kette im krankenhaus - daraus wurde dann "subway to hope" mit dem verwaltungsdirektor des klinikums als "burgermeister" (nein, ich habe das u extra geschrieben!).
oder in einer folge ging das gerücht um, dass der dritte teil von "dirty dancing" in marburg im krankenhaus gedreht werden solle - das führte dann dazu, dass der physiotherapeut und eine der schwestern sogar bis zum äußersten gingen und zum schluss die hebefigur von der bühne versuchten (wer den ersten dirty dancing gesehen hat, weiß wovon ich rede).

die nächsten termine sind am 7. und 8. mai - ich kanns euch nur wärmstens empfehlen hinzugehen!!!!

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