Monday, November 27

just... WOW

gestern abend war ich in meiner heimatgemeinde im lobpreisgottesdienst. ordi wird es kennen, allen anderen sei gesagt, dass es eine kleine fassung des donnerstagsgottesdienstes des marburger CT's ist - wer den godi kennt, weiß, wie unsere kleine fassung abläuft (mit ein paar kleinen änderungen).
zu gast war heute andre pulfrich, der u.a. für das projekt new challenge verantwortlich zeichnet und eine band aus unserm hinterland (andre gab gestern den frontmann als sänger).
eine so geile und lange worshipzeit hab ich in dem godi noch nie erlebt - ca. 45 min. und mit so ziemlich allen worship-klassikern, "herr im glanz deiner majestät", die deutsche fassung von "come", "open the eyes of my heart", "stille vor dir", "wo ich auch stehe" und noch viele mehr, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann.
die predigt wurde von andres zukünftiger frau zum thema hoffnung gehalten. mannomann, so still hab ich unsere gemeinde bei einer predigt von fast 30 minuten noch nie erlebt.
ich hab die predigt "bestellt", sobald sie mich erreicht hat, gibts hier ein paar auszüge daraus. einen text, den sie verwendet hat, kann ich euch allerdings jetzt schon zeigen:

Zwillinge in der Gebärmutter unterhalten sich:

„Weißt du was“, sagt die Schwester zu ihrem Bruder. „Ich glaube, es gibt ein Leben nach der Geburt!“
„Was für eine Idee!“, erwidert er. „Warum denn? Hier ist es doch schön dunkel und warm und wir haben genug zu essen.“
Das Mädchen gibt nicht nach: „Es muss doch mehr als diesen Ort geben, etwas wo Licht ist. Und vielleicht werden wir uns frei bewegen und mit dem Mund essen.“
Aber sie kann ihren Bruder nicht überzeugen.
„Mit dem Mund essen – so eine komische Idee. Und es ist noch nie einer zurückgekommen, von ‚nach der Geburt’. Das hier ist alles, was es gibt! Und mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Warum willst du immer noch mehr?“
Nach längerem Schweigen sagt die Schwester zögernd: „Aber, weißt du, was ich noch glaube? Ich glaube, dass wir eine Mutter haben!“
„Eine Mutter!“, entgegnet er spöttisch. „Ich habe noch nie eine Mutter gesehen, also gibt es sie auch nicht.“
„Aber manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt…“
Wieder schweigen beide eine Zeit lang. Schließlich fährt die Schwester fort: „Spürst du nicht auch ab und zu diesen Druck? Das ist doch immer wieder ganz unangenehm. Manchmal tut es richtig weh.“
„Ja, aber was soll das schon heißen?“
„ich glaube, dass dieses Wehtun dazu da ist, um uns auf einen anderen Ort vorzubereiten, an dem es viel schöner ist als hier und wo wir unsere Mutter von Angesicht zu Angesicht sehen werden. Wird das nicht aufregend sein?“

mehr davon und aus der predigt, sobald ich sie habe!

2 comments:

Anonymous said...

wow... das is ja voll der goldige vergleich!!!
ich habs dir mal für meinen blog [bzw meine leserschaft ;))] geklaut *g*

be blessed, bro!

gods_project said...

heijeijei... sowas machst du... :P
aber ich finds einfach einen genialen vergleich - außerdem passts grad zufällig, da ich ja bei den ganz kleinen arbeite... :P
wann machen wir unsern termin?